Donnerstag, 6. Dezember 2012

Weihnachtsluft

Luftkunst
Um gleich daran anzuknüpfen möchte ich noch kurz von meinem ersten Weihnachtsluftgeschnuppere erzählen... Ich durfte auf einem kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt mit einem Ständchen vertreten sein. Weihnachtsluft, weil wir hier im Luftkunstort Amberg ein gewisses Fabel für besondere Lüftchen haben... hmm das hört sich jetzt fast etwas komisch an haha... jedenfalls haben wir ein wundertolles Luftmuseum und in diesem findet alljährlich ein Adventsmarkt statt und ich durfte dieses Jahr auch vertreten sein! Tolli!

Hier ein paar Bilder, achja ich war sogar mit einem Bild (wenn auch nicht das Schönste ;)) in unserer Zeitung vertreten!
















alles neu macht der November

Nach langer langer Pause versuche ich jetzt doch mal wieder regelmäßiger ein paar Posts rauszuhauen, heute mit einem schönen Zitat:

"Seit der Erfindung der Kochkunst essen die Menschen doppelt soviel wie die Natur verlangt."
- Benjamin Franklin


Montag, 17. September 2012

Vegetarier, Fisch und Hähnchen - Klein Mimmy entdeckt die Welt, heute mit der Folge dreimilliardenfünfhundertdrölf

So, heute muss ich endlich mal wieder etwas für euch schreiben. Es geht um das lange und breit diskutierte Thema 'Vegetarier'. Da ich jetzt etliche Jahre den Satz 'aber Fisch isst du schon' nicht mehr gehört hatte, dachte ich eigentlich, dass die Menschen inzwischen wissen was es heißt vegetarisch zu leben.

Natürlich wurde ich (wiedermal) eines Besseren belehrt .____.'
Thema war natürlich: Was essen Vegetarier überhaupt? Was essen sie, wenn alle anderen Schweinebraten essen? - Vielleicht Sushi? - Ja, aber nur vegetarisches. - Ist Sushi nicht immer vege... - NEIIIIN da ist Fisch drin!!

Leider gibt es Viele, die sich als Vegetarier bezeichnen und trotzdem Fisch essen. Ich verstehe nicht warum die Leute immer solche Unterschiede machen. Sie leben nur im Wasser, sind aber genauso Tiere wie ein Schwein, Hund oder Pferd. Und deswegen esse ich auch keinen Fisch.

Sir Paul zeigt Mitgefühl selbst für die kleinsten Lebewesen: „Vor vielen Jahren war ich einmal Angeln und als ich den armen Fisch einholte, wurde mir klar, dass ich dabei war, ihn zu töten – nur für eine vergängliche Gaumenfreude. Da hat irgendwas in mir Klick gemacht. Als ich ihn so sah, wie er nach Atem rang, wusste ich, dass ihm sein Leben in diesem Moment genauso wichtig war, wie mir meines.“


Es gibt verschiedene Arten von Vegetarier und da die Menschen immer einen Namen für ihr Baby brauchen, gibt es verschiedene Definitionen. Grundsätzlich kommt das Wort Vegetarier vom lateinischen Wort vegetus, das «ganz, gesund, frisch oder lebendig» bedeutet, wie zum Beispiel in dem alten lateinischen Ausdruck homo vegetus – ein körperlich und geistig starker Mensch.

Allen Vegetariern gemeinsam ist, dass sie keine Produkte konsumieren, für die ein Tier getötet werden musste. Sie werden in vier Hauptgruppen unterteilt:


Ovo-lacto-Vegetarier
Essen nichts, was aus dem Körper getöteter Tiere hergestellt wird, also keine Wurst, kein Geflügel, keinen Fisch, keine Gelatine, keine Schlachtfette usw.
Lacto-Vegetarier
Essen zudem auch keine Eier.
Ovo-Vegetarier
Konsumieren zwar Eier, aber keine Milchprodukte.
Veganer
Meiden alle tierische Nahrung (auch Milch, alle Milchprodukte und Honig) und vermeiden in der Regel alle tierischen Produkte (Lederjacken usw.).


«Fleisch ist ein Stück Lebenskraft, solange es lebt.»  M.L. Holzer-Sprenger

Da natürlich auch das Baby "ich esse Fisch aber kein Fleisch" einen Namen hat, will ich kurz darauf eingehen. Der «Pescetarier» verzichtet auf den Verzehr des Fleisches gleichwarmer Tiere, nicht jedoch auf Fisch. 
Pescetarismus (von lat. piscis Fisch) ist eine Ernährungsweise, die gelegentlich als Teilgebiet des Vegetarismus angesehen oder sogar mit ihm verwechselt. Dieser Irrtum geht vermutlich auf ein Missverständnis zurück, welches den Vegetarismus als Verzicht auf Fleisch als Teile gleichwarmer Tiere (zu denen Fische nicht gehören) definiert. So wird der Pescetarismus manchmal auch als Ovo-Lacto-Pesco-Vegetarismus, Ovo-Lacto-Pisce-Vegetarismus oder verkürzt als Pesco-Vegetarismus (Pesci-Vegetarismus) bezeichnet.

So, genug kluggeschissen für heute ;) Noch Fragen? Bitte immer gerne!

Quellen: http://www.vegetarismus.ch, http://de.wikipedia.org/

Donnerstag, 23. August 2012

bääm... bubble tea selbstgemacht!


Bubble Tea lecker fein, von allen geliebt und hart in der Kritik!

Das Trendgetränk Bubble Tea kämpft um seinen Ruf: zu viele Kalorien, gefährlich für Kleinkinder und jetzt wurden auch noch verbotene Chemikalien in gekauften Bubble Teas entdeckt. Wie gut, dass es gesunde, kalorienarme und geldbeutelfreundliche Bubble-Tea-Rezepte als Alternative gibt.

Foto: Thomas Neckermann
Das Beste am Bubble-Tea sind die Kügelchen, die durch extrabreite Strohhalme aufgesogen werden. Und genau diese Aromakugeln sind jetzt in die Kritik geraten: Wissenschaftler der Hochschule Aachen haben neun Sorten einer Bubble-Tea-Filiale in Mönchengladbach untersucht. Sie fanden in den Kügelchen giftige Substanzen wie Styrol und Acetophenon. Stoffe, die bei der unsauberen Herstellung von Aromastoffen entstehen können.

Dabei wurde Bubble Tea ursprünglich einfach nur mit Tapiokaperlen verfeinert, das sind kleine, relativ geschmacksneutrale Stärke-Kügelchen, hergestellt aus den Wurzeln der Maniok-Pflanze. Bubble Tea kommt aus Taiwan, dort war er schon in den 80er-Jahren beliebt als Mix aus Tee, Milch und Eis, später kamen dann die Tapiokaperlen dazu. Mittlerweile ist Tapioka nur ein mögliches Topping unter vielen, Geleestückchen zum Beispiel oder sogenannten "Boba Pops": mit Fruchtsirup gefüllte Alginatkugeln, die beim Kauen zerplatzen.

Bei den modernen Kügelchen sorgen meist Aromen und Farbstoffe für Geschmack und Optik. Und die 50 bis 90 Gramm Zucker pro Becher (Stiftung Warentest) sind auch nicht ohne: bis zu 500 Kalorien.

Gut, dass man Bubble Tea jetzt auch selbst machen kann - mit Tapiokaperlen aus dem Asialaden oder Perlsago aus dem Supermarkt und ohne künstliche Aromen oder Farbstoffe. Zusätzliches Plus: Ein Glas selbstgemachter Bubble Tea enthält nur 65 Kalorien (German-Orange-Bubble-Tea) bzw. 90 Kalorien (Matcha-Vanilla-Bubble-Tea).

Rezept für German-Orange-Bubble-Tea (rechts im Bild)

Zutaten für 6 Portionen

50 g Perlsago (von Müller’s Mühle)
3 Teebeutel "Spanischer Cataluña Orange-Traube" (von Meßmer)
2 EL Granatapfelsirup
200 ml frisch gepresster Orangensaft (Kühlregal)
1 Handvoll Crushed Ice oder Eiswürfel

Zubereitung

400 ml Wasser aufkochen. Perlsago unter ständigem Rühren zugeben, aufkochen und etwa 18–20 Minuten bei kleiner Hitze zugedeckt garen, bis das Sago weich, aber noch kugelförmig ist. Bei zu langer Kochzeit wird es breiig.
Teebeutel in ½ l siedendes Wasser geben, 8 Minuten ziehen lassen, herausnehmen. Den Tee kalt stellen.
Perlsago in ein Sieb abgießen, kalt abspülen und in die Gläser geben.
Tee, Granatapfelsirup, Orangensaft und Crushed Ice in einem Standmixer einmal kurz aufmixen und sofort auf die Gläser verteilen.

Pro Glas ca. 65 kcal, E 1 g, F 0 g, KH 14 g

Tipp: Perlsago ist eigentlich ein Bindemittel für Fruchtsuppe, Grütze oder Pudding, eignet sich aber auch prima als Ersatz für Tapiokaperlen.

Rezept für Matcha-Vanilla-Bubble-Tea (Bildmitte)

Zutaten für 6 Portionen

1 Bourbon-Vanilleschote
50 g grüne Tapiokaperlen (Asialaden)
½ l Reis-, Hafer- oder Soja-Reis-Drink
2 TL "Matcha for Cooking Tsuki" oder "Matcha Hikari" (von Aiya)
2 EL Ahornsirup
2 Handvoll Crushed Ice oder Eiswürfel

Zubereitung

½ l Wasser aufkochen. Tapiokaperlen unter ständigem Rühren zugeben, aufkochen und bei kleiner Hitze 35–45 Minuten zugedeckt kochen.
Reisdrink, ausgekratztes Vanillemark und Vanilleschote aufkochen. Von der Kochstelle nehmen und das Grünteepulver unter Rühren hineingeben. Abkühlen lassen.
Tapiokaperlen abgießen, kalt abspülen und bis zur Verwendung in kaltes Wasser geben.
Teemischung, Ahornsirup und Crushed Ice in einem Standmixer in kurzen Intervallen schaumig mixen. Tapiokaperlen abgießen, auf die Gläser verteilen und mit Tee auffüllen.

Pro Glas ca. 90 kcal, E 2 g, F 1 g, KH 16 g


Dienstag, 31. Juli 2012

Samstag, 28. Juli 2012

om nom nom nom :3

Immer, wenn ich etwas sehe, was ich noch nie gegessen habe muss ich es einfach ausprobieren – schon alleine, weil ich den Gedanken nicht ertrage vielleicht das allerleckerste (natürlich vegetarische, am besten vegane) Essen der Welt zu verpassen. Oder noch schlimmer: es zu entdecken, sagen wir in 50 Jahren, um mich dann zu ärgern, dass ich es nicht schon mein ganzes Leben verspeist habe. Nee, nicht mit mir.

Freitag, 27. Juli 2012

neuer blog anderes thema

So liebe Leute, da ich jetzt freiberuflich als Pfadfinderin arbeite gibts einen neuen Blog zum Thema. 
Es wird lustiges, erwachsenes, methodisches und ausgearbeitete Gruppenstunden geben, alles was Frau und Pfadfinderin so gebrauchen kann.

Ich freu mich drauf!

wald-meisterin.blogspot.de



achja, der hier bleibt natürlich bestehen!

Mittwoch, 27. Juni 2012

Pizza Steinofen Eisenpfanne Backofen

Ich hab euch ja damals von der Pizza wie aus dem Steinofen erzählt. Leider hatte ich bisher keine geeignete Pfanne um das auszuprobieren.... :'(
Aber wie der verspätete Zufall so will :D gab es jetzt bei Netto ein Angebot, eine Eisenpfanne für 12,- €. Da musste ich zuschlagen!

Wie auch schon im Rezept beschrieben, gehört sich die Pfanne ordentlich eingebrannt. Empfehlungen zufolge (und da ich keine Dunstabzugshaube hab), werde ich das im Freien aufm Grill machen.
Auch wenn die Feuerwehrmenschen ganz nett sind, muss ja nich sein ;)

Dann also auf in den Garten! Bilder folgen...


Hier noch ein nettes Video der den Vergleich gut darstellt, bin gespannt ob das bei mir auch so klappt! ^.^


was wurde eigentlich aus 'Moni'?


Ja ich gebs zu, 'Moni' hab ich das Schaf getauft, weil das Schaf damals noch keinen Namen hatte (der bekannt war) und weil das Kind einen Namen brauchte. Medienwirksam und so.

Ich weiß, ich bin ich etwas spät dran, aber der Vollständigkeit halber hier ein Artikel:

Kunstaktion "Die Guillotine" zu Ende - Schaf "Norbert" lebt! - spiegel.de


Montag, 25. Juni 2012

Gibt es etwas Besseres als eine Tasse Kaffee?


Was braucht es, damit du dich „high“ fühlst? Greifst Du gewohnheitsmäßig zu Kaffee, alkoholischen Getränken, Zigaretten oder Zucker-Snacks (z.B. den Klassikern Schokolade, Gummi-Bärchen) um morgens in die Gänge zu kommen oder um den Energiepegel in einer Arbeitspause, zwischen zwei Sitzungen, vor dem Sport oder einer Party wieder in die Höhe zu treiben? Dann bist Du in bester Gesellschaft!

In einer durchschnittlichen Woche konsumieren die Amerikaner (als Beispiel für gut 300 Millionen „zivilisierte“ Menschen):
♣    1 Mrd. Tassen Kaffee
♣    3,4 Mio. Tassen Tee
♣    4,5 Mrd. gezuckerte oder koffeinhaltige Limonaden/Energiedrinks
♣    2,3 Mrd. alkoholische Drinks
♣    8,25 Mrd. Zigaretten
♣    400.000 Tonnen Industriezucker
♣    10 Mio. kg Schokolade

Oben drauf kommen noch die schweren Geschütze: 20 Mio. Tabletten Antidepressiva, der Rauch von 25 Mio. Joints und 1 Mio. Tabletten Ecstasy.
Egal, ob es zum Entspannen ist, für mehr Antrieb oder um sich einfach gut zu fühlen, klar ist, dass viele abhängig sind von folgenschweren Stimulanzien.

Unglücklicherweise wirken diese schnellen Mittelchen, an die sich viele gewohnt haben, nur recht kurz und verstärken langfristig erst recht die Grundprobleme Erschöpfung, Depression, schlechte Konzentration und Angst.

Gibt es Alternativen?
N-a-t-ü-r-l-i-c-h-!

Die Möglichkeit, sich ohne die genannten Stimulanzien gut zu fühlen ist zum Greifen nah. Es bedarf nur einer Übergangszeit, um sich von den alten, den Körper ausraubenden Gewohnheiten zu trennen und mit neuen zu ersetzen. Es gibt eine Reihe natürlicher Substanzen, die spürbar die Stimmung anheben, dem Stress die Anspannung nehmen und das Gedächtnis wieder auf Vordermann bringen. Und das alles in Harmonie mit Körper und Stoffwechsel.

Anstatt mit Stimulanzien Wohlbefinden und Genuss zu erzeugen, die nicht selten das gesunde Maß überschreiten, regulieren natürliche Substanzen in der Regel die körperlichen Mechanismen – vor allem die Neurotransmitter – in bzw. innerhalb der gesunden Zone ihrer Wirksamkeit. Außerdem kommt man von der Stimulation durch unbestreitbar ungesunde Mittel wie herkömmliche Schokolade und anderen Süßigkeiten weg.

Hier sind die Empfehlungen für natürliche „Highs“:

1. Nährstoffmängel ausgleichen
Nicht selten liegt dem Verlangen nach Stimmungsmachern und Konzentrationskrücken ein Mangel an Vitalstoffen, besonders Mineralstoffen und Spurenelementen, zugrunde. Zu den besten, weil vitalstoffreichsten, Ergänzungen der Ernährung gehören Algen. Beide Arten, die Süßwasseralgen Spirulina, AFA- und Chlorella und die Meeresalgen, wie KelpDulse oder Wakame, sind gleichsam empfehlenswert. Algen in Pulver- oder Tablettenform sind schnell und jederzeit einsetzbar; die getrockneten Meeresalgen eignen sich als Ergänzung von Smoothies, Gemüsegerichten und als herzhafte Snacks, der auch mal einen Kaugummi ersetzen kann. Außerdem können hier der mineralreiche Kakao und das Shilajit helfen. Letzteres weist einen hohen Anteil Fulvinsäure auf, das die Aufnahme von Mineralien im Darm ganz erheblich fördert.

2. Neurotransmitter I - Dopamin
Dopamin ist für geistige Wachheit, Lebendigkeit, Konzentrationsfähigkeit verantwortlich. Zu einer Verringerung der Wirkung/Konzentration von Dopamin führen: Trans-Fettsäuren, Zucker, künstliche Aromastoffe und Süßstoffe, Glutamat.
Ausgleichend wirken: Camu Camu, gesunde Fette (KokosölKokosbutterNüsseHanf, Rohmilchbutter), Bewegung, Vollspektrumlicht (natürlich [= Sonne] oder künstlich), ätherische Öle von Zitrusfrüchten und Minze.

3. Neurotransmitter II - Serotonin
Serotonin ist für emotionale Ausgeglichenheit und guten Schlaf notwendig. Umweltfaktoren, die einen Mangel bewirken können: Elektrosmog, negativer Stress als Dauerstress, Fehlen essentieller Aminosäuren (zu wenig unerhitzte Lebensmittel), ungenügendes Kauen und Nicht-Achten auf Hunger-Sättigungsgefühle, zu wenig Bewegung.
Ausgleichend wirken: Bewegung, Ruhezeiten, Camu Camu, Acai, Maca, Nüsse plus Nuss- und Samenmuse und Triphala. Andere Ayurveda-Gewürze wie AshwagandhaBrahmi, Kurkuma oder Dosha-wirksame Tees sollten am Besten erst nach Austesten, welches wirklich eine Unterstützung bietet, eingesetzt werden. Primär sollte immer das schwächste Dosha zuerst Förderung erfahren.

Dieser Artikel erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Natürlich gibt es weitere Maßnahmen, um Stress zu kontrollieren, die Stimmung und die Konzentration oben zu halten. Vor allem mit mentalen Methoden bzw. dem Überdenken des eigenen Tuns bieten sich hier sehr wirksame Veränderungsmöglichkeiten. Nur braucht es hier meist eine gute Zeit der Übung.

Michael Göhner, Ernährungswissenschaftler 


Donnerstag, 7. Juni 2012

selbstgemachtes

Nachdem ich im Mai schon lecker Waldmeisterbowle und Waldmeisterlimo aus dem 'hauseigenen' Waldmeister gemacht habe, ist nun Holunderblütensirup dran.


Dafür war ich heut im 'Wald' hab gleich noch den Erzbergerlebnisweg mitgenommen und ganz viele Holunderblüten gesammelt. Sirup ist angesetzt, hab so viele Rezepte gefunden, dass ich gar ned wusste welches ich machen soll, also hab ich 3 verschiedene Varianten ausprobiert. Mal schaun welches das leckerste wird.
Jetzt hab ich noch so viele Blüten übrig, dass ich morgen Küchln machen werd und Holunderblütengelee vielleicht auch noch. Ich freu mich schon so ^.^


Mittwoch, 6. Juni 2012

veganer und ihre milch

Ich habe etwas Nettes gefunden. Claudia von http://totallyveg.blogspot.de hat wahre Worte gesprochen. Es geht dabei um die Bezeichnung von veganen Produkten und die falsche Beziehung von Worten zu Produkten:


"Vegan bedeutet, dass alle Speisen keinerlei tierische Produkte enthalten, also kein Fleisch, Fisch, Geflügel, keine Eier, keine Milchprodukte (wie Butter, Sahne etc.).Solltet ihr auf Ihrem Blog dennoch auf Wörter wie "Butter", "Milch", "Mayonnaise" oder "Joghurt" stoßen, dann ist damit die vegane Version gemeint! Sie verwende diese Wörter bewusst. Was sie damit ausdrücken will, ist, dass vegane Produkte kein Ersatz oder billige Kopien irgendwelcher tierischer Produkte sind, sondern echte Lebensmittel, die auch richtige Namen verdienen.Weder das Wort Milch, noch das Wort Joghurt wurde von der Milchindustrie gepachtet (denn auch Kokosnüsse geben Milch!), und Butter bezieht sich oft nur auf ein Streichfett. Vegane Produkte haben es nicht nötig, mit Extra-Namen den Anschein erwecken zu müssen, als wären sie nur "Kopien" oder "Ersatz" oder "Abklatsch". Margarine wird beispielsweise oft als minderwertiges Produkt gesehen - nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein - warum dieses Vorurteil nicht ändern, in dem man sie vegane Butter oder Pflanzenbutter nennt?Vegane Produkte schmecken besser, sind gesünder, und obendrein die mitfühlendere Wahl. Darum nenne ich die Dinge beim Namen. :-)Vegan food is the real deal!

Sie hat oft das Gefühl, dass, wenn wir für vegane Lebensmittel "verhunzte" oder abgeleitete Namen von tierischen Produkten verwenden, den Eindruck vermitteln, sie wären von minderer Qualität oder nur eine schlechte Kopie. Anstatt für diese veganen Produkte neue Namen zu erfinden, versucht sie bewusst, auf den tierischen Ursprung mancher Lebensmittel hinzuweisen. Worte wie "Milch" oder "Butter" sind in unserer Vorstellung so vom Tier losgelöst, dass uns der Zusammenhang zur Kuh fast gar nicht mehr bewusst ist. Habt ihr schon mal probiert, vor anderen Menschen Milch (nicht die aus Soja) eben als Kuhmilch, oder als Tiermilch zu bezeichnen? Die großen Augen sind euch gewiss, hinter den Köpfen hört man es dann direkt rattern... Plötzlich wird es bewusst, WAS man da eigentlich trinkt, nur durch die neue Bezeichnung."
Wörter sind mächtig. Holen wir sie uns zurück.

Donnerstag, 26. April 2012

Rettet Moni das Schaf!


Kunst oder Mord? 

"Die Online-Abstimmung über die Hinrichtung des zotteligen Vierbeiners ist Teil ihres Experiments „Die Guillotine“. Was vermeintlich aussieht wie ein „großes Spielzeug“, stellt in ihren Augen die „kompakteste Reflektion der Gesellschaft“ dar. Und diese ist nunmal nicht nur farbenfroh und freundlich, sondern von Krieg, Tod und medialen Lügen bestimmt. Daher sahen die beiden Künstler es als ihre Pflicht an, eine Mordwaffe zu erschaffen, die diesen Kontrast repräsentiert."

Unter http://www.die-guillotine.com/ könnt ihr Moni das Schaf retten! 



Sonntag, 15. April 2012

Zitate aus verschiedenen Epochen der Menschheitsgeschichte


Pythagoras (570 v.Chr. – 510 v.Chr.)
“Reichtum spendet die Erde verschwenderisch, friedsame Nahrung. Und sie gewährt euch Gerichte, die frei sind vom Mord und vom Blute.”

Leonardo da Vinci (1452 – 1519)
“Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.”

Mahatma Gandhi (1869 – 1948)
“Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.”

Albert Einstein (1879 – 1955)
“Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.”

Freitag, 13. April 2012

Pizza wie aus dem Steinofen

Zum Glück gibt es Menschen, die genauso gerne echt ITALIENISCHE Pizza essen wie ich. Also nicht diesen eingedeutschten Müll den es meistens in Pizzerien... ja gut, um die Gelüste oder üblen Hunger zu stillen sind die auch mal ok ;) 

Aber unter genau diesen Pizzaliebhabern, gibt es auch Köche oder so. Zumindest Genießer! Und solch ein Mensch hat nun eine Möglichkeit gefunden, DIY-(Fake-)Steinofenpizza zu hause zu machen!! Das Rezept möchte ich euch nicht vorenthalten. Also wenn jemand eine Gusseisenpfanne für mich hat... ;)
Hier also das Rezept von Nicole Just:

Vollmundige Versprechungen im Titel oder? Aber die kann ich (hoffentlich ohne die italienische Ehre zu verletzen) erfüllen, denn diese Pizza kommt nicht aus dem Steinofen, schmeckt aber (fast) wie frisch vom Stein.

“Fast” deswegen, weil traditionelle Steinöfen auch heute noch mit richtigem Feuer beheizt werden und ich würde mir nie anmaßen, eine Pizza aus einem solchen Ofen toppen zu wollen. Aber ich habe eine Methode gefunden, die auch ohne Steinofen und sogar ohne Pizzastein funktioniert. Um sie zu verstehen, muss man zunächst wissen, was eine richtig gute italienische Pizza eigentlich so lecker macht: Zum einen ist es der dünne Teig, ein weiteres Geheimnis sind die hohen Temperaturen im Pizzaofen. Den dünnen Teig mag jeder auch in einer handelsüblichen Küche problemlos hinbekommen, mit den hohen Temperaturen wird es eher schwierig.

Eine Möglichkeit, die Hitze in einem Steinofen annähernd zu simulieren ist es, einen Pizzastein zu kaufen. Das ist eine feuerfeste Unterlage (auch als Schamottstein bekannt), die sich sehr stark erhitzt und die Temperatur direkt an das Gargut weitergibt. Vorteil neben dem Geschmack: Der Belag wird nicht totgebacken, weil die Garzeit viel kürzer ist. Die Hitzeübertragung funktioniert wie gesagt direkt und so habe ich mir gedacht, dass das sicher auch mit jedem anderen feuerfesten Material funktioniert. Also habe ich mich in meiner Küche umgesehen und meine Gusseisenpfanne benutzt. Die ist ofenfest, da komplett aus Eisen und heiß wird sie auch. Falls ihr noch keine Eisenpfanne habt, kauft euch also unbedingt eine. Ich habe eine von Turk und dafür ca. 40 Euro ausgegeben, was sich mehr als amortisiert hat, denn ich benutze diese Pfanne seit 3 Jahren mehrmals in der Woche und sie wird mit der Zeit immer besser. Wichtig bei Schmiedepfannen ist, dass sie vor der ersten Verwendung eingebrannt werden und danach niemals mit Reinigungsmitteln abgespült, sondern immer nur mit einem Küchenkrepp ausgewischt bzw. ganz kurz unter fließendem Wasser abgespült werden. Das gilt übrigens für alle Pfannen. Viele Menschen machen den Fehler, diese zu oft mit Spülmittel zu reinigen. In der Folge backt das Bratgut dann an.


Zutaten für eine Pizza (Durchmesser ca. 24 cm)

  • 120 g Mehl + etwas mehr für die Arbeitsfläche
  • 60 ml lauwarmes Wasser
  • 5 g frische Hefe oder ein gestrichenener TL Trockenhefe
  • 1/3 TL Zucker
  • 1/3 TL Salz

Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte ein Loch drücken. Die Hefe hineinbröckeln, den Zucker  und danach das Wasser darübergeben und stehenlassen, bis Blasen aufsteigen. Bei Trockenhefe passiert dies nicht, hier kann der Teig sofort weiterverarbeitet werden, sobald sich die Hefe vollständig im Teig aufgelöst hat. Dann das Salz zum Teig geben und alles miteinander verkneten. Zu einer Kugel formen und abgedeckt an einem warmen Ort für 35 Minuten gehen lassen. Den Teig vorsichtig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und noch etwas Mehl einarbeiten. Ob der Teig jetzt noch zu feucht ist, hängt von der Luftfeuchtigkeit, vom Mehl und einigen andere Faktoren ab. Darum gibt es zwei Szenarien:


1. Möglichkeit: Der Teig ist genau richtig (klebt nicht) und kann sofort in eine runde Form gedrückt werden (nicht ausrollen, nur mit den Finger in Form drücken). Dann noch einmal abdecken und 5 Minuten ruhen lassen.

2. Möglichkeit: Der Teig ist noch sehr feucht und braucht noch mehr Mehl. Dann knetet solange Mehl ein, bis der Teig schön elastisch (nicht zu trocken) und nicht mehr feucht ist und lasst ihn nochmals abgedeckt 25 Minuten gehen. Dann in Form drücken. Auch hier gilt natürlich, dass der Teig nicht mit einem Nudelholz ausgerollt, sondern nur zurecht gedrückt werden sollte.

In der Zwischenzeit sollte der Backofen mit der Pfanne darin für mindestens 10-15 min (besser noch etwas länger) vorgeheizt werden. In dieser Zeit den Belag vorbereiten, weil gleich alles sehr schnell gehen sollte.


Zutaten für den Belag (je nach Geschmack):

  • 1/2 Paprika
  • Cherrytomaten, Zwiebel, …
  • Pizzakäse (auf dem Bild: Teese Vegan Cheese Cheddar, den gerieben und dann mit Wasser vermengt habe)
  • Tomatensauce (1/2 Dose Pizzatomaten vermengt mit Salz, Pfeffer, jeweils 1/2 TL Rosmarin, Thymian, 2 TL Basilikum, 2 gepressten Knoblauchzehen)


Nun die heiße Pfanne aus dem Ofen nehmen, den dünnen Pizzaboden hineingeben, mit der Tomatensauce bestreichen, den Käse darauf verteilen und dann belegen. Auf höchster Stufe (alles was der Ofen hergibt, auch gern mit eingeschalteter Umluftfunktion) für 10 Minuten, dann nochmal 3 Minuten mit Oberhitze backen. Der Rand sollte leicht gebräunt sein und Blasen schlagen.

Tipp: Die Tomatensauce kann ruhig etwas übersalzen sein, da alle anderen Zutaten bis auf Käse und Teig  ja nicht gewürzt sind. Am Ende mit etwas Olivenöl beträufeln und mit schwarzem Pfeffer aus der Mühle und frischen Kräutern bestreuen.

Vielen Dank dafür! 



Quelle: http://www.vegan-sein.de/2386-pizza-wie-aus-dem-steinofen.html


Donnerstag, 5. April 2012

Ja, Glück kann man lernen!

Ohne Unglück kein Glück 
Überhaupt: Glücksgefühle können erst erlebt werden, wenn man auch das Gegenteil davon erfahren hat. Deshalb sei es für Menschen in Deutschland so schwierig, dankbar zu sein! Etwa für genügend Essen, beheizte Wohnungen, Urlaubsreisen. Weil die Meisten wenig Entbehrungen erlebt haben, fehlt ihnen die Fähigkeit, für das, was sie haben, dankbar zu sein.
Wichtig ist die Einsicht, dass Gedanken Gefühle beeinflussen können. Deshalb müssen wir Gedankendisziplin erlernen: Wenn ich mich anstrenge, die Welt positiver zu sehen, erzeugt das über biochemische Prozesse im Hirn auch bessere Gefühle.
Für mich hat das nichts damit zu tun, ob man ein positiver Mensch ist... ich bin nach wie vor ein Realist, keine Frage! Ich rede mir nicht alles schön oder sage 'das wird schon irgendwie'. Glücklichsein geht trotzdem!

Jedes Mal, wenn schmerzliche Gedanken hochkommen, sollte man sich deshalb auf zuvor definierte Glücksgedanken konzentrieren. *Geheimnisumschalter* Das kann eine Erinnerung an einen schönen (Urlaubs-)Tag sein oder einfach nur die Zuneigung zur geliebten Katze.
Auch für Dr. Eckart von Hirschhausen ist die schlechte Laune eher auf die Mentalität der Deutschen zurückzuführen: „Wir Deutschen sind immer nur kritisch. Wenn jemand uns seine neue Wohnung zeigt, sehen wir nur schiefe Fußleisten und sagen: Da kenne ich jemand, der hätte das besser machen können!“

Wahrnehmung verändern
Wohlbefinden lässt sich aber auch weniger tiefgründig erzeugen - einfach nur durch eine veränderte Wahrnehmung: Wenn ich zur Weihnachtszeit durch die Stadt laufe, kann ich den dreckigen Schneematsch und den armen Bettler sehen - oder ich kann mich an der prachtvollen Weihnachtsdekoration freuen und die Musik der Straßenmusikanten genießen.
Ich weiß, viele sagen jetz... 'wääh was ein Schmarrn' oder 'ich bin eben nicht so' oder ähnliches. Aber mir ist eigentlich egal was Du denkst. Entweder Du möchtest endlich nicht mehr so missmutig sein, dann versuch es oder bleib in Deinem Trott und hör aber bitte endlich auf zu jammern! Das will keiner hören und ist zudem nicht sonderlich hilfreich. 
Lachender Tibeter(c) Foto: Matthieu Ricard aus 108 Smiles

Die Anzahl an Menschen mit Depressionen seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt.* Dabei ist Glück keine Frage des Schicksals, sondern erlernbar.

Mit dem Thema Glück beschäftige ich mich nun schon einige Jahre, auch das Fernsehen hat Glück inzwischen thematisiert. Die große Samstags-Dokumentation „GLÜCK IST LERNBAR! DIE FORMEL FÜR EIN BESSERES LEBEN“ - sehr interessant!

Die Glücksschule
Dass Glück kein Zufall ist, glaubt auch der Direktor der Willy-Hellpach-Schule in Heidelberg: Vor vier Jahren führte Ernst Fritz-Schubert Glück als Schulfach ein, 60 Schulen sind diesem Vorbild bisher gefolgt. Zum Unterrichtsstoff gehören hier Rollenspiele, Vertrauensübungen, Yoga und Entspannungspraktiken. „Wir wollen die Philosophie des Glücks mit praktischen Übungen für die Schüler alltagstauglich machen“, erklärt er. Aber reicht das aus, um glücklich zu werden?
Für Professor Manfred Spitzer, einen der berühmtesten Hirnforscher Deutschlands, ist es auf jeden Fall der richtige Weg. Denn Glückshormone werden ausgeschüttet, wenn dem Gehirn gefällt, was wir gerade tun oder sehen. Und unserem Gehirn gefällt vor allem, wenn es etwas Neues kennenlernt. „Lernen macht glücklich! Beim Lernen wird unser Gehirn immer mit etwas Neuem überrascht und die Neugierde auf das Unbekannte ist der allergrößte Anreiz für unser Belohnungssystem.“

Glück, wenn wir nicht so deppert wären, wäre auch bei uns das Glück zu haben. Aber was machen wir, Stundenpläne für Kinder in Gymnasien wo weder Musikschule, Natur erleben, noch Sport möglich sind. Werkerziehung am Freitag um 16:15, da beginnen die Problem wenn wir der Jugend das nehmen das ihnen am Herzen liegt. Oder liegen sollte, denn die meisten wissen gar nicht, dass es unglaublich Spaß machen kann!

Die Glücksextremisten
und glücklich!
Viele Menschen suchen ihr Glück auch in Extremen, so wie der 48-jährige Karl, der sein ganzes Hab und Gut verschenkt und der seine 350-Quadratmeter-Villa gegen eine 19-Quadratmeter Berghütte getauscht hat. Oder auch der 46-jährige Walter, der seit zwölf Jahren keine feste Nahrung zu sich nimmt: „Ich habe für mich herausgefunden, dass eine viertel Stunde essen weniger Glücksgefühl bedeutet, als zwölf Jahre in Leichtigkeit zu leben“, erklärt er.

So sollte jeder für sich seine eigene Methode zum Glücklichsein suchen, finden und vor allem nutzen. Muss ja nicht gleich so extrem sein ;)

Eine kleine Übung
Glücksmomente sind immer flüchtig. Negative Gefühle sind von Natur aus stärker und deshalb müssen wir uns immer positive Momente in Erinnerung rufen. Geh auf Fantasiereise - und zwar zum Glücksteich. Das ist ein imaginärer Ort, den jeder individuell mit schönen Momenten verbindet. Visualisierung, bildhafte Vorstellungen sind immer einfacher mit Gefühlen zu verbinden. Vielleicht hilft ein Geruch oder das Lieblingslied.
Augen schließen - Musik an - tief durchatmen und schon geht die Reise los. 


Es gibt so viele Möglichkeiten um sich die schönen Momente wieder in Erinnerung zu rufen. Und jeder hatte schon mal einen schönen Augenblick! Egal wie scheiße das Leben bisher zu einem war. Wenns nur die 5 Minuten in der Pause mit den ersten Sonnenstrahlen waren.

Was ich ganz toll finde ist die SchöneTageBox.
Ganz einfach ohne viel Geld auch mit einem SchöneTageBuch zu machen.

Im Übrigen bin ich für einen Glücksminister, so wie in Bhutan Im-Königreich-des-Glücks. Im Ranking ist Dänemark momentan ganz vorne. Hier ein sehr kritisches Interview mit einem Dänen. Ich finde er hat Recht und man kann das auch sehr gut auf Deutschland beziehen. 

Also was sagt ihr dazu? Berichtet mir von euren Erlebnissen zum Thema Glück. Was macht ihr um glücklich zu sein? Seid ihr es? Was tut ihr gegen miese Laune? Ich freu mich auf eure Kommentare ^.^
Auf dass die Welt ein bisschen glücklicher wird! 


* Quelle: Barmer Krankenhausreport 2011
Quellen: http://eltern.t-online.de/erziehung-wie-kinder-lernen-gluecklich-zu-sein/id_43851456/index
Buchtipp für Eltern:  "Glücksfinderkinder" von Glückstrainerin Gutekunst
http://kommunikation.vox.de/de/pub/aktuell/i36496_1.cfm

Mittwoch, 4. April 2012

DIY Osterideen

Falls ihr noch auf der Suche nach netten, süßen oder auch albernen (ich finds toll ;)) Ideen für euren Ostertisch seid, habe ich hier ein paar DIY Tutorials für euch!

Fangen wir mit hübschen Ostereiern als Deko an, zum Aufhängen oder auf den Ostertisch:

DaWanda-DIY-Idee

Dann gibts etwas kuschliges, nicht nur für die Kleinen



Und hier ein Video-DIY um euer Oster-Outfit aufzupeppen ^.^




Da ich leider momentan mit meinen Bestellungen beschäftigt bin, gibts von mir selber keine richtig DIY-Idee, aber ich hab mit meinem Pfadfinder-Mädels eine Kleinigkeit gebastelt:



vielleicht kommt ich die nächsten Tage noch dazu meine Idee umzusetzen. 
so long, ich wünsch euch ein wundervolles Osterfest!

Mittwoch, 14. März 2012

DIY Stuhl zum Mitnehmen

Überraschenderweise ist mir dieses Bild begegnet, ... halt nein
...als ich diese Bild sah, fiel mir überraschenderweise ein, dass ich das, was dieser Ayoredo-Indianer da macht, in meiner Kindheit auch immer gemacht habe. Mit Seilen oder Gürteln... Ein Stuhl ohne Stuhl, aber trotzdem mit Lehne.
Da kommt einem natürlich wieder der Gedanke, warum man sich so etwas nicht merkt oder bei behält... wobei die Antwort eigentlich klar ist, spießiges Deutschland eben.


Natürlich musste ich das auf der Stelle ausprobieren ;) ob das 'in Groß' noch immer funktioniert und ob es bequem ist und praktikabel und.... da spricht der Designer in mir. EGAL.

jedenfalls, was soll ich sagen? grandios!

Also DIY: man nehme 2 alte Gürtel (bisl was aushalten sollten sie [wenn ihr klein seid, reicht auch einer :D]), macht sie zusammen und *tada* ...fertig!


Die Haltung mit einem Band, das man sich umlegt, um den Rücken und die Beine zusammenzuhalten, wie es sonst die Arme tun. So kann der Körper diese Position einerseits länger einnehmen – die Arme ermüden bekanntlich schnell beim Halten der Beine – und andererseits bleiben die Hände frei für essen, trinken, schreiben, sms-versenden, telefonieren etc.

Entspanntes Sitzen ohne Sitz und Lehne – und ist deshalb überall dort die Lösung, wo keine Sitzgelegenheit vorhanden ist: zum Lunch im Park, während des Wartens im überfüllten Flughafen, beim Picknick auf der Wiese, zum Sitzen bei einem Konzert, beim Lesen am Strand und bei unzähligen weiteren Gelegenheiten.

Es entlastet die Wirbelsäule und die Beine, ein Abstützen oder das Umklammern der Knie ist nicht mehr nötig. Durch die vielfachen Entlastungen entsteht ein Gefühl der Gesamtköperentspannung und man hat die Hände frei: zum Bedienen eines Laptops oder iPods, zum Lesen, zum Essen etc.

Alternativ, wenn man keinen ollen Gürten benutzen mag, oder aber den Ayoreo-Indianern war gutes tun will, kann man natürlich auch das Design-Objekt 'Chairless' erstehen: http://www.vitra.com/chairless/ (hier gibts auch unglaublich viele und lustige Bilder dazu)

Dienstag, 13. März 2012

miau und fernweh und andere sachen

der kopf ist voll, doch das herz ist leer. gedanken springen hin und her, sie tanzen wild in meinem kopf, verflechten sich zu einem zopf - der zopf, so lang wie eine meile. sie bleiben aber nur 'ne weile, dann ziehn sie weiter, in die ferne. gedanken machen sowas gerne. ~ FERNWEH ~

Montag, 27. Februar 2012

things i like on monday

Grundsätzlich geht es euch ja sicherlich wie mir... 
Garfield hat ja so recht! 
Jedenfalls mag ich den Winter und vor allem Schnee und Sonne und meistens geht das nur mit klirrender Kälte, über die ich dann gerne hinwegsehe.

Aber jetzt, da es zwar wärmer geworden ist, aber auch viiiel matschiger, sehne ich mich nach dem Frühling und seinen Knallfarben! Ja ok, die mag ich auch im Winter und im Herbst und sowieso und überhaupt!

Da ja die Mode schon längst im Frühjahr angekommen ist und die Läden langsam immer voller werden mit luftigen Shirts und Sommerschühchen, möchte ich euch meine Lieblingsteile der letzten Entdeckungsreise im worldwideweb nicht vorenthalten....


Ich hab mich zunächst mal ganz furchbar in die Porzellanteile von karinsehnert verliebt! Eindeutiger haben-will-Faktor. 


Dann gibts da noch Schühchen, grüne Taschen, Kleider 
und natürlich das It-Accessoire schlechthin: 

Kleid Esprit für 119,95 - leider schon ausverkauft :(
Tasche 'Bella' von dielederwerkstatt für 82,- im dazugehörigen dawandashop.
Schühchen ‘Oiana’ von Roxy für 29,95 bei Frontlineshop.
Conditioner 'American Cream' Conditioner von Lush ab 7,50 €.

Zum Schluss freu ich mich noch auf:
SUMMER RAIN und (Zitronen)CUPCAKES! 


nachtastronautin!


Mittwoch, 8. Februar 2012

It-Accessoire

DAS  It-Accessoire schlechthin: ein Lächeln. 


Der Individualist als Vorbild einer Generation ist so richtungsweisend wie die Natürlichkeit, die nicht Trend, sondern Lebensgefühl sein sollte. Wo anderenorts Coolsein noch über Designerjeans und hippe Frisuren definiert wird, mag ich meine Klamotten am liebsten unverkrampft und lebensbejahend. Wie die Finnen, die genau meinen Geschmack treffen und Helsinki doch zur Welthauptstadt des Designs des Jahres 2012 auserkoren wurde!
Knallfarben an jeder Ecke, von Vintage bis Designer ist alles dabei und wird kombiniert mit immer demselben It-Accessoire schlechthin: einem Lächeln. 


Street-Styles: 


















DAS faschingskostüm

auf der Suche nach dem perfekten Faschingskostüm...




ich bin ja auf alle Fälle für selbergemachte Kostüme! DIY rulez! wie dieser wunderprächtige Fernsehturm hier:


wobei manche Sachen wirklich nur lustig als nachmachungswürdig sind... aber ich musste laut lachen ;)

Ich glaube ich werde Waldfee, oder doch Burgfroillein? In meiner Kindheit gab es so eine Fernsehsendung (vermutlich auf ARD, gab ja für mich damals nichts anderes) jedenfalls hieß die glaub ich Violetta... und die hatte immer so ein tolles Kleid an, ich will auch so eins! mit ganz vielen Wundertaschen und Struppelhaaren und so.


EDIT: Die Gespenster von Flatterfels!