Donnerstag, 26. April 2012

Rettet Moni das Schaf!


Kunst oder Mord? 

"Die Online-Abstimmung über die Hinrichtung des zotteligen Vierbeiners ist Teil ihres Experiments „Die Guillotine“. Was vermeintlich aussieht wie ein „großes Spielzeug“, stellt in ihren Augen die „kompakteste Reflektion der Gesellschaft“ dar. Und diese ist nunmal nicht nur farbenfroh und freundlich, sondern von Krieg, Tod und medialen Lügen bestimmt. Daher sahen die beiden Künstler es als ihre Pflicht an, eine Mordwaffe zu erschaffen, die diesen Kontrast repräsentiert."

Unter http://www.die-guillotine.com/ könnt ihr Moni das Schaf retten! 



Sonntag, 15. April 2012

Zitate aus verschiedenen Epochen der Menschheitsgeschichte


Pythagoras (570 v.Chr. – 510 v.Chr.)
“Reichtum spendet die Erde verschwenderisch, friedsame Nahrung. Und sie gewährt euch Gerichte, die frei sind vom Mord und vom Blute.”

Leonardo da Vinci (1452 – 1519)
“Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.”

Mahatma Gandhi (1869 – 1948)
“Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.”

Albert Einstein (1879 – 1955)
“Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.”

Freitag, 13. April 2012

Pizza wie aus dem Steinofen

Zum Glück gibt es Menschen, die genauso gerne echt ITALIENISCHE Pizza essen wie ich. Also nicht diesen eingedeutschten Müll den es meistens in Pizzerien... ja gut, um die Gelüste oder üblen Hunger zu stillen sind die auch mal ok ;) 

Aber unter genau diesen Pizzaliebhabern, gibt es auch Köche oder so. Zumindest Genießer! Und solch ein Mensch hat nun eine Möglichkeit gefunden, DIY-(Fake-)Steinofenpizza zu hause zu machen!! Das Rezept möchte ich euch nicht vorenthalten. Also wenn jemand eine Gusseisenpfanne für mich hat... ;)
Hier also das Rezept von Nicole Just:

Vollmundige Versprechungen im Titel oder? Aber die kann ich (hoffentlich ohne die italienische Ehre zu verletzen) erfüllen, denn diese Pizza kommt nicht aus dem Steinofen, schmeckt aber (fast) wie frisch vom Stein.

“Fast” deswegen, weil traditionelle Steinöfen auch heute noch mit richtigem Feuer beheizt werden und ich würde mir nie anmaßen, eine Pizza aus einem solchen Ofen toppen zu wollen. Aber ich habe eine Methode gefunden, die auch ohne Steinofen und sogar ohne Pizzastein funktioniert. Um sie zu verstehen, muss man zunächst wissen, was eine richtig gute italienische Pizza eigentlich so lecker macht: Zum einen ist es der dünne Teig, ein weiteres Geheimnis sind die hohen Temperaturen im Pizzaofen. Den dünnen Teig mag jeder auch in einer handelsüblichen Küche problemlos hinbekommen, mit den hohen Temperaturen wird es eher schwierig.

Eine Möglichkeit, die Hitze in einem Steinofen annähernd zu simulieren ist es, einen Pizzastein zu kaufen. Das ist eine feuerfeste Unterlage (auch als Schamottstein bekannt), die sich sehr stark erhitzt und die Temperatur direkt an das Gargut weitergibt. Vorteil neben dem Geschmack: Der Belag wird nicht totgebacken, weil die Garzeit viel kürzer ist. Die Hitzeübertragung funktioniert wie gesagt direkt und so habe ich mir gedacht, dass das sicher auch mit jedem anderen feuerfesten Material funktioniert. Also habe ich mich in meiner Küche umgesehen und meine Gusseisenpfanne benutzt. Die ist ofenfest, da komplett aus Eisen und heiß wird sie auch. Falls ihr noch keine Eisenpfanne habt, kauft euch also unbedingt eine. Ich habe eine von Turk und dafür ca. 40 Euro ausgegeben, was sich mehr als amortisiert hat, denn ich benutze diese Pfanne seit 3 Jahren mehrmals in der Woche und sie wird mit der Zeit immer besser. Wichtig bei Schmiedepfannen ist, dass sie vor der ersten Verwendung eingebrannt werden und danach niemals mit Reinigungsmitteln abgespült, sondern immer nur mit einem Küchenkrepp ausgewischt bzw. ganz kurz unter fließendem Wasser abgespült werden. Das gilt übrigens für alle Pfannen. Viele Menschen machen den Fehler, diese zu oft mit Spülmittel zu reinigen. In der Folge backt das Bratgut dann an.


Zutaten für eine Pizza (Durchmesser ca. 24 cm)

  • 120 g Mehl + etwas mehr für die Arbeitsfläche
  • 60 ml lauwarmes Wasser
  • 5 g frische Hefe oder ein gestrichenener TL Trockenhefe
  • 1/3 TL Zucker
  • 1/3 TL Salz

Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte ein Loch drücken. Die Hefe hineinbröckeln, den Zucker  und danach das Wasser darübergeben und stehenlassen, bis Blasen aufsteigen. Bei Trockenhefe passiert dies nicht, hier kann der Teig sofort weiterverarbeitet werden, sobald sich die Hefe vollständig im Teig aufgelöst hat. Dann das Salz zum Teig geben und alles miteinander verkneten. Zu einer Kugel formen und abgedeckt an einem warmen Ort für 35 Minuten gehen lassen. Den Teig vorsichtig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und noch etwas Mehl einarbeiten. Ob der Teig jetzt noch zu feucht ist, hängt von der Luftfeuchtigkeit, vom Mehl und einigen andere Faktoren ab. Darum gibt es zwei Szenarien:


1. Möglichkeit: Der Teig ist genau richtig (klebt nicht) und kann sofort in eine runde Form gedrückt werden (nicht ausrollen, nur mit den Finger in Form drücken). Dann noch einmal abdecken und 5 Minuten ruhen lassen.

2. Möglichkeit: Der Teig ist noch sehr feucht und braucht noch mehr Mehl. Dann knetet solange Mehl ein, bis der Teig schön elastisch (nicht zu trocken) und nicht mehr feucht ist und lasst ihn nochmals abgedeckt 25 Minuten gehen. Dann in Form drücken. Auch hier gilt natürlich, dass der Teig nicht mit einem Nudelholz ausgerollt, sondern nur zurecht gedrückt werden sollte.

In der Zwischenzeit sollte der Backofen mit der Pfanne darin für mindestens 10-15 min (besser noch etwas länger) vorgeheizt werden. In dieser Zeit den Belag vorbereiten, weil gleich alles sehr schnell gehen sollte.


Zutaten für den Belag (je nach Geschmack):

  • 1/2 Paprika
  • Cherrytomaten, Zwiebel, …
  • Pizzakäse (auf dem Bild: Teese Vegan Cheese Cheddar, den gerieben und dann mit Wasser vermengt habe)
  • Tomatensauce (1/2 Dose Pizzatomaten vermengt mit Salz, Pfeffer, jeweils 1/2 TL Rosmarin, Thymian, 2 TL Basilikum, 2 gepressten Knoblauchzehen)


Nun die heiße Pfanne aus dem Ofen nehmen, den dünnen Pizzaboden hineingeben, mit der Tomatensauce bestreichen, den Käse darauf verteilen und dann belegen. Auf höchster Stufe (alles was der Ofen hergibt, auch gern mit eingeschalteter Umluftfunktion) für 10 Minuten, dann nochmal 3 Minuten mit Oberhitze backen. Der Rand sollte leicht gebräunt sein und Blasen schlagen.

Tipp: Die Tomatensauce kann ruhig etwas übersalzen sein, da alle anderen Zutaten bis auf Käse und Teig  ja nicht gewürzt sind. Am Ende mit etwas Olivenöl beträufeln und mit schwarzem Pfeffer aus der Mühle und frischen Kräutern bestreuen.

Vielen Dank dafür! 



Quelle: http://www.vegan-sein.de/2386-pizza-wie-aus-dem-steinofen.html


Donnerstag, 5. April 2012

Ja, Glück kann man lernen!

Ohne Unglück kein Glück 
Überhaupt: Glücksgefühle können erst erlebt werden, wenn man auch das Gegenteil davon erfahren hat. Deshalb sei es für Menschen in Deutschland so schwierig, dankbar zu sein! Etwa für genügend Essen, beheizte Wohnungen, Urlaubsreisen. Weil die Meisten wenig Entbehrungen erlebt haben, fehlt ihnen die Fähigkeit, für das, was sie haben, dankbar zu sein.
Wichtig ist die Einsicht, dass Gedanken Gefühle beeinflussen können. Deshalb müssen wir Gedankendisziplin erlernen: Wenn ich mich anstrenge, die Welt positiver zu sehen, erzeugt das über biochemische Prozesse im Hirn auch bessere Gefühle.
Für mich hat das nichts damit zu tun, ob man ein positiver Mensch ist... ich bin nach wie vor ein Realist, keine Frage! Ich rede mir nicht alles schön oder sage 'das wird schon irgendwie'. Glücklichsein geht trotzdem!

Jedes Mal, wenn schmerzliche Gedanken hochkommen, sollte man sich deshalb auf zuvor definierte Glücksgedanken konzentrieren. *Geheimnisumschalter* Das kann eine Erinnerung an einen schönen (Urlaubs-)Tag sein oder einfach nur die Zuneigung zur geliebten Katze.
Auch für Dr. Eckart von Hirschhausen ist die schlechte Laune eher auf die Mentalität der Deutschen zurückzuführen: „Wir Deutschen sind immer nur kritisch. Wenn jemand uns seine neue Wohnung zeigt, sehen wir nur schiefe Fußleisten und sagen: Da kenne ich jemand, der hätte das besser machen können!“

Wahrnehmung verändern
Wohlbefinden lässt sich aber auch weniger tiefgründig erzeugen - einfach nur durch eine veränderte Wahrnehmung: Wenn ich zur Weihnachtszeit durch die Stadt laufe, kann ich den dreckigen Schneematsch und den armen Bettler sehen - oder ich kann mich an der prachtvollen Weihnachtsdekoration freuen und die Musik der Straßenmusikanten genießen.
Ich weiß, viele sagen jetz... 'wääh was ein Schmarrn' oder 'ich bin eben nicht so' oder ähnliches. Aber mir ist eigentlich egal was Du denkst. Entweder Du möchtest endlich nicht mehr so missmutig sein, dann versuch es oder bleib in Deinem Trott und hör aber bitte endlich auf zu jammern! Das will keiner hören und ist zudem nicht sonderlich hilfreich. 
Lachender Tibeter(c) Foto: Matthieu Ricard aus 108 Smiles

Die Anzahl an Menschen mit Depressionen seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt.* Dabei ist Glück keine Frage des Schicksals, sondern erlernbar.

Mit dem Thema Glück beschäftige ich mich nun schon einige Jahre, auch das Fernsehen hat Glück inzwischen thematisiert. Die große Samstags-Dokumentation „GLÜCK IST LERNBAR! DIE FORMEL FÜR EIN BESSERES LEBEN“ - sehr interessant!

Die Glücksschule
Dass Glück kein Zufall ist, glaubt auch der Direktor der Willy-Hellpach-Schule in Heidelberg: Vor vier Jahren führte Ernst Fritz-Schubert Glück als Schulfach ein, 60 Schulen sind diesem Vorbild bisher gefolgt. Zum Unterrichtsstoff gehören hier Rollenspiele, Vertrauensübungen, Yoga und Entspannungspraktiken. „Wir wollen die Philosophie des Glücks mit praktischen Übungen für die Schüler alltagstauglich machen“, erklärt er. Aber reicht das aus, um glücklich zu werden?
Für Professor Manfred Spitzer, einen der berühmtesten Hirnforscher Deutschlands, ist es auf jeden Fall der richtige Weg. Denn Glückshormone werden ausgeschüttet, wenn dem Gehirn gefällt, was wir gerade tun oder sehen. Und unserem Gehirn gefällt vor allem, wenn es etwas Neues kennenlernt. „Lernen macht glücklich! Beim Lernen wird unser Gehirn immer mit etwas Neuem überrascht und die Neugierde auf das Unbekannte ist der allergrößte Anreiz für unser Belohnungssystem.“

Glück, wenn wir nicht so deppert wären, wäre auch bei uns das Glück zu haben. Aber was machen wir, Stundenpläne für Kinder in Gymnasien wo weder Musikschule, Natur erleben, noch Sport möglich sind. Werkerziehung am Freitag um 16:15, da beginnen die Problem wenn wir der Jugend das nehmen das ihnen am Herzen liegt. Oder liegen sollte, denn die meisten wissen gar nicht, dass es unglaublich Spaß machen kann!

Die Glücksextremisten
und glücklich!
Viele Menschen suchen ihr Glück auch in Extremen, so wie der 48-jährige Karl, der sein ganzes Hab und Gut verschenkt und der seine 350-Quadratmeter-Villa gegen eine 19-Quadratmeter Berghütte getauscht hat. Oder auch der 46-jährige Walter, der seit zwölf Jahren keine feste Nahrung zu sich nimmt: „Ich habe für mich herausgefunden, dass eine viertel Stunde essen weniger Glücksgefühl bedeutet, als zwölf Jahre in Leichtigkeit zu leben“, erklärt er.

So sollte jeder für sich seine eigene Methode zum Glücklichsein suchen, finden und vor allem nutzen. Muss ja nicht gleich so extrem sein ;)

Eine kleine Übung
Glücksmomente sind immer flüchtig. Negative Gefühle sind von Natur aus stärker und deshalb müssen wir uns immer positive Momente in Erinnerung rufen. Geh auf Fantasiereise - und zwar zum Glücksteich. Das ist ein imaginärer Ort, den jeder individuell mit schönen Momenten verbindet. Visualisierung, bildhafte Vorstellungen sind immer einfacher mit Gefühlen zu verbinden. Vielleicht hilft ein Geruch oder das Lieblingslied.
Augen schließen - Musik an - tief durchatmen und schon geht die Reise los. 


Es gibt so viele Möglichkeiten um sich die schönen Momente wieder in Erinnerung zu rufen. Und jeder hatte schon mal einen schönen Augenblick! Egal wie scheiße das Leben bisher zu einem war. Wenns nur die 5 Minuten in der Pause mit den ersten Sonnenstrahlen waren.

Was ich ganz toll finde ist die SchöneTageBox.
Ganz einfach ohne viel Geld auch mit einem SchöneTageBuch zu machen.

Im Übrigen bin ich für einen Glücksminister, so wie in Bhutan Im-Königreich-des-Glücks. Im Ranking ist Dänemark momentan ganz vorne. Hier ein sehr kritisches Interview mit einem Dänen. Ich finde er hat Recht und man kann das auch sehr gut auf Deutschland beziehen. 

Also was sagt ihr dazu? Berichtet mir von euren Erlebnissen zum Thema Glück. Was macht ihr um glücklich zu sein? Seid ihr es? Was tut ihr gegen miese Laune? Ich freu mich auf eure Kommentare ^.^
Auf dass die Welt ein bisschen glücklicher wird! 


* Quelle: Barmer Krankenhausreport 2011
Quellen: http://eltern.t-online.de/erziehung-wie-kinder-lernen-gluecklich-zu-sein/id_43851456/index
Buchtipp für Eltern:  "Glücksfinderkinder" von Glückstrainerin Gutekunst
http://kommunikation.vox.de/de/pub/aktuell/i36496_1.cfm

Mittwoch, 4. April 2012

DIY Osterideen

Falls ihr noch auf der Suche nach netten, süßen oder auch albernen (ich finds toll ;)) Ideen für euren Ostertisch seid, habe ich hier ein paar DIY Tutorials für euch!

Fangen wir mit hübschen Ostereiern als Deko an, zum Aufhängen oder auf den Ostertisch:

DaWanda-DIY-Idee

Dann gibts etwas kuschliges, nicht nur für die Kleinen



Und hier ein Video-DIY um euer Oster-Outfit aufzupeppen ^.^




Da ich leider momentan mit meinen Bestellungen beschäftigt bin, gibts von mir selber keine richtig DIY-Idee, aber ich hab mit meinem Pfadfinder-Mädels eine Kleinigkeit gebastelt:



vielleicht kommt ich die nächsten Tage noch dazu meine Idee umzusetzen. 
so long, ich wünsch euch ein wundervolles Osterfest!