Ich hab euch ja damals von der Pizza wie aus dem Steinofen erzählt. Leider hatte ich bisher keine geeignete Pfanne um das auszuprobieren.... :'(
Aber wie der verspätete Zufall so will :D gab es jetzt bei Netto ein Angebot, eine Eisenpfanne für 12,- €. Da musste ich zuschlagen!
Wie auch schon im Rezept beschrieben, gehört sich die Pfanne ordentlich eingebrannt. Empfehlungen zufolge (und da ich keine Dunstabzugshaube hab), werde ich das im Freien aufm Grill machen.
Auch wenn die Feuerwehrmenschen ganz nett sind, muss ja nich sein ;)
Dann also auf in den Garten! Bilder folgen...
Hier noch ein nettes Video der den Vergleich gut darstellt, bin gespannt ob das bei mir auch so klappt! ^.^
Mittwoch, 27. Juni 2012
Pizza Steinofen Eisenpfanne Backofen
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was wurde eigentlich aus 'Moni'?
Ja ich gebs zu, 'Moni' hab ich das Schaf getauft, weil das Schaf damals noch keinen Namen hatte (der bekannt war) und weil das Kind einen Namen brauchte. Medienwirksam und so.
Ich weiß, ich bin ich etwas spät dran, aber der Vollständigkeit halber hier ein Artikel:
Kunstaktion "Die Guillotine" zu Ende - Schaf "Norbert" lebt! - spiegel.de
Montag, 25. Juni 2012
Gibt es etwas Besseres als eine Tasse Kaffee?
Was braucht es, damit du dich „high“ fühlst? Greifst Du gewohnheitsmäßig zu Kaffee, alkoholischen Getränken, Zigaretten oder Zucker-Snacks (z.B. den Klassikern Schokolade, Gummi-Bärchen) um morgens in die Gänge zu kommen oder um den Energiepegel in einer Arbeitspause, zwischen zwei Sitzungen, vor dem Sport oder einer Party wieder in die Höhe zu treiben? Dann bist Du in bester Gesellschaft!
In einer durchschnittlichen Woche konsumieren die Amerikaner (als Beispiel für gut 300 Millionen „zivilisierte“ Menschen):
♣ 1 Mrd. Tassen Kaffee
♣ 3,4 Mio. Tassen Tee
♣ 4,5 Mrd. gezuckerte oder koffeinhaltige Limonaden/Energiedrinks
♣ 2,3 Mrd. alkoholische Drinks
♣ 8,25 Mrd. Zigaretten
♣ 400.000 Tonnen Industriezucker
♣ 10 Mio. kg Schokolade
Oben drauf kommen noch die schweren Geschütze: 20 Mio. Tabletten Antidepressiva, der Rauch von 25 Mio. Joints und 1 Mio. Tabletten Ecstasy.
Egal, ob es zum Entspannen ist, für mehr Antrieb oder um sich einfach gut zu fühlen, klar ist, dass viele abhängig sind von folgenschweren Stimulanzien.
Unglücklicherweise wirken diese schnellen Mittelchen, an die sich viele gewohnt haben, nur recht kurz und verstärken langfristig erst recht die Grundprobleme Erschöpfung, Depression, schlechte Konzentration und Angst.
Gibt es Alternativen?
N-a-t-ü-r-l-i-c-h-!
Die Möglichkeit, sich ohne die genannten Stimulanzien gut zu fühlen ist zum Greifen nah. Es bedarf nur einer Übergangszeit, um sich von den alten, den Körper ausraubenden Gewohnheiten zu trennen und mit neuen zu ersetzen. Es gibt eine Reihe natürlicher Substanzen, die spürbar die Stimmung anheben, dem Stress die Anspannung nehmen und das Gedächtnis wieder auf Vordermann bringen. Und das alles in Harmonie mit Körper und Stoffwechsel.
Anstatt mit Stimulanzien Wohlbefinden und Genuss zu erzeugen, die nicht selten das gesunde Maß überschreiten, regulieren natürliche Substanzen in der Regel die körperlichen Mechanismen – vor allem die Neurotransmitter – in bzw. innerhalb der gesunden Zone ihrer Wirksamkeit. Außerdem kommt man von der Stimulation durch unbestreitbar ungesunde Mittel wie herkömmliche Schokolade und anderen Süßigkeiten weg.
Hier sind die Empfehlungen für natürliche „Highs“:
1. Nährstoffmängel ausgleichen
Nicht selten liegt dem Verlangen nach Stimmungsmachern und Konzentrationskrücken ein Mangel an Vitalstoffen, besonders Mineralstoffen und Spurenelementen, zugrunde. Zu den besten, weil vitalstoffreichsten, Ergänzungen der Ernährung gehören Algen. Beide Arten, die Süßwasseralgen Spirulina, AFA- und Chlorella und die Meeresalgen, wie Kelp, Dulse oder Wakame, sind gleichsam empfehlenswert. Algen in Pulver- oder Tablettenform sind schnell und jederzeit einsetzbar; die getrockneten Meeresalgen eignen sich als Ergänzung von Smoothies, Gemüsegerichten und als herzhafte Snacks, der auch mal einen Kaugummi ersetzen kann. Außerdem können hier der mineralreiche Kakao und das Shilajit helfen. Letzteres weist einen hohen Anteil Fulvinsäure auf, das die Aufnahme von Mineralien im Darm ganz erheblich fördert.
2. Neurotransmitter I - Dopamin
Dopamin ist für geistige Wachheit, Lebendigkeit, Konzentrationsfähigkeit verantwortlich. Zu einer Verringerung der Wirkung/Konzentration von Dopamin führen: Trans-Fettsäuren, Zucker, künstliche Aromastoffe und Süßstoffe, Glutamat.
Ausgleichend wirken: Camu Camu, gesunde Fette (Kokosöl, Kokosbutter, Nüsse, Hanf, Rohmilchbutter), Bewegung, Vollspektrumlicht (natürlich [= Sonne] oder künstlich), ätherische Öle von Zitrusfrüchten und Minze.
3. Neurotransmitter II - Serotonin
Serotonin ist für emotionale Ausgeglichenheit und guten Schlaf notwendig. Umweltfaktoren, die einen Mangel bewirken können: Elektrosmog, negativer Stress als Dauerstress, Fehlen essentieller Aminosäuren (zu wenig unerhitzte Lebensmittel), ungenügendes Kauen und Nicht-Achten auf Hunger-Sättigungsgefühle, zu wenig Bewegung.
Ausgleichend wirken: Bewegung, Ruhezeiten, Camu Camu, Acai, Maca, Nüsse plus Nuss- und Samenmuse und Triphala. Andere Ayurveda-Gewürze wie Ashwagandha, Brahmi, Kurkuma oder Dosha-wirksame Tees sollten am Besten erst nach Austesten, welches wirklich eine Unterstützung bietet, eingesetzt werden. Primär sollte immer das schwächste Dosha zuerst Förderung erfahren.
Dieser Artikel erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Natürlich gibt es weitere Maßnahmen, um Stress zu kontrollieren, die Stimmung und die Konzentration oben zu halten. Vor allem mit mentalen Methoden bzw. dem Überdenken des eigenen Tuns bieten sich hier sehr wirksame Veränderungsmöglichkeiten. Nur braucht es hier meist eine gute Zeit der Übung.
Michael Göhner, Ernährungswissenschaftler
Donnerstag, 7. Juni 2012
selbstgemachtes
Nachdem ich im Mai schon lecker Waldmeisterbowle und Waldmeisterlimo aus dem 'hauseigenen' Waldmeister gemacht habe, ist nun Holunderblütensirup dran.
Dafür war ich heut im 'Wald' hab gleich noch den Erzbergerlebnisweg mitgenommen und ganz viele Holunderblüten gesammelt. Sirup ist angesetzt, hab so viele Rezepte gefunden, dass ich gar ned wusste welches ich machen soll, also hab ich 3 verschiedene Varianten ausprobiert. Mal schaun welches das leckerste wird.
Jetzt hab ich noch so viele Blüten übrig, dass ich morgen Küchln machen werd und Holunderblütengelee vielleicht auch noch. Ich freu mich schon so ^.^
Dafür war ich heut im 'Wald' hab gleich noch den Erzbergerlebnisweg mitgenommen und ganz viele Holunderblüten gesammelt. Sirup ist angesetzt, hab so viele Rezepte gefunden, dass ich gar ned wusste welches ich machen soll, also hab ich 3 verschiedene Varianten ausprobiert. Mal schaun welches das leckerste wird.
Jetzt hab ich noch so viele Blüten übrig, dass ich morgen Küchln machen werd und Holunderblütengelee vielleicht auch noch. Ich freu mich schon so ^.^
Mittwoch, 6. Juni 2012
veganer und ihre milch
Ich habe etwas Nettes gefunden. Claudia von http://totallyveg.blogspot.de hat wahre Worte gesprochen. Es geht dabei um die Bezeichnung von veganen Produkten und die falsche Beziehung von Worten zu Produkten:
"Vegan bedeutet, dass alle Speisen keinerlei tierische Produkte enthalten, also kein Fleisch, Fisch, Geflügel, keine Eier, keine Milchprodukte (wie Butter, Sahne etc.).Solltet ihr auf Ihrem Blog dennoch auf Wörter wie "Butter", "Milch", "Mayonnaise" oder "Joghurt" stoßen, dann ist damit die vegane Version gemeint! Sie verwende diese Wörter bewusst. Was sie damit ausdrücken will, ist, dass vegane Produkte kein Ersatz oder billige Kopien irgendwelcher tierischer Produkte sind, sondern echte Lebensmittel, die auch richtige Namen verdienen.Weder das Wort Milch, noch das Wort Joghurt wurde von der Milchindustrie gepachtet (denn auch Kokosnüsse geben Milch!), und Butter bezieht sich oft nur auf ein Streichfett. Vegane Produkte haben es nicht nötig, mit Extra-Namen den Anschein erwecken zu müssen, als wären sie nur "Kopien" oder "Ersatz" oder "Abklatsch". Margarine wird beispielsweise oft als minderwertiges Produkt gesehen - nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein - warum dieses Vorurteil nicht ändern, in dem man sie vegane Butter oder Pflanzenbutter nennt?Vegane Produkte schmecken besser, sind gesünder, und obendrein die mitfühlendere Wahl. Darum nenne ich die Dinge beim Namen. :-)Vegan food is the real deal!
Sie hat oft das Gefühl, dass, wenn wir für vegane Lebensmittel "verhunzte" oder abgeleitete Namen von tierischen Produkten verwenden, den Eindruck vermitteln, sie wären von minderer Qualität oder nur eine schlechte Kopie. Anstatt für diese veganen Produkte neue Namen zu erfinden, versucht sie bewusst, auf den tierischen Ursprung mancher Lebensmittel hinzuweisen. Worte wie "Milch" oder "Butter" sind in unserer Vorstellung so vom Tier losgelöst, dass uns der Zusammenhang zur Kuh fast gar nicht mehr bewusst ist. Habt ihr schon mal probiert, vor anderen Menschen Milch (nicht die aus Soja) eben als Kuhmilch, oder als Tiermilch zu bezeichnen? Die großen Augen sind euch gewiss, hinter den Köpfen hört man es dann direkt rattern... Plötzlich wird es bewusst, WAS man da eigentlich trinkt, nur durch die neue Bezeichnung."
Wörter sind mächtig. Holen wir sie uns zurück.
"Vegan bedeutet, dass alle Speisen keinerlei tierische Produkte enthalten, also kein Fleisch, Fisch, Geflügel, keine Eier, keine Milchprodukte (wie Butter, Sahne etc.).Solltet ihr auf Ihrem Blog dennoch auf Wörter wie "Butter", "Milch", "Mayonnaise" oder "Joghurt" stoßen, dann ist damit die vegane Version gemeint! Sie verwende diese Wörter bewusst. Was sie damit ausdrücken will, ist, dass vegane Produkte kein Ersatz oder billige Kopien irgendwelcher tierischer Produkte sind, sondern echte Lebensmittel, die auch richtige Namen verdienen.Weder das Wort Milch, noch das Wort Joghurt wurde von der Milchindustrie gepachtet (denn auch Kokosnüsse geben Milch!), und Butter bezieht sich oft nur auf ein Streichfett. Vegane Produkte haben es nicht nötig, mit Extra-Namen den Anschein erwecken zu müssen, als wären sie nur "Kopien" oder "Ersatz" oder "Abklatsch". Margarine wird beispielsweise oft als minderwertiges Produkt gesehen - nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein - warum dieses Vorurteil nicht ändern, in dem man sie vegane Butter oder Pflanzenbutter nennt?Vegane Produkte schmecken besser, sind gesünder, und obendrein die mitfühlendere Wahl. Darum nenne ich die Dinge beim Namen. :-)Vegan food is the real deal!
Sie hat oft das Gefühl, dass, wenn wir für vegane Lebensmittel "verhunzte" oder abgeleitete Namen von tierischen Produkten verwenden, den Eindruck vermitteln, sie wären von minderer Qualität oder nur eine schlechte Kopie. Anstatt für diese veganen Produkte neue Namen zu erfinden, versucht sie bewusst, auf den tierischen Ursprung mancher Lebensmittel hinzuweisen. Worte wie "Milch" oder "Butter" sind in unserer Vorstellung so vom Tier losgelöst, dass uns der Zusammenhang zur Kuh fast gar nicht mehr bewusst ist. Habt ihr schon mal probiert, vor anderen Menschen Milch (nicht die aus Soja) eben als Kuhmilch, oder als Tiermilch zu bezeichnen? Die großen Augen sind euch gewiss, hinter den Köpfen hört man es dann direkt rattern... Plötzlich wird es bewusst, WAS man da eigentlich trinkt, nur durch die neue Bezeichnung."
Wörter sind mächtig. Holen wir sie uns zurück.
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